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Austauschtreffen Tourismus diesmal mit Schwerpunkt Hufeisen-Route

Mit der Hufeisen-Route verfügen Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst über eine Radroute, die auch über die Grenzen der LEADER-Region Hufeisen bekannt ist. Um die Attraktivität des 105 km langen Rundkurses weiter zu steigen, planen die LEADER-Regionen eine Aufwertung der Route. Auf dem letzten Austauschtreffen Tourismus informierten Regionalmanagerin Vera Placke und ihr Kollege Tim Strakeljahn über den aktuellen Stand.

An dem üblicherweise zweimal im Jahr stattfindenden Treffen nahmen Vertreter:innen der Kommunen sowie der Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land teil (TOL). Nachdem Regionalmanagerin Vera Placke zunächst über die Möglichkeiten von LEADER informierte, ging ihr Kollege von der pro-t-in GmbH, Tourismusexperte Tim Strakeljahn, auf den Hauptpunkt des Treffens ein: die geplante Aufwertung der Hufeisen-Route. Die Radroute wurde 2018 eröffnet. Sie ist Teil des Gesamtkonzepts der TOL und verbindet die sechs Hufeisen-Kommunen über das bestehende RAVELOS-Systems.

Ziel des aktuellen Projekts – ein Startprojekt im Regionalen Entwicklungskonzept der LEADER-Region – ist es nun, durch eine Aufwertung der Begleitinfrastruktur die Hufeisen-Route qualitativ weiterzuentwickeln. Mit der Planung des Projekts wurde die Lingener pro-t-in GmbH beauftragt, die auch das LEADER-Regionalmanagement betreut. In einem ersten Schritt führen Tim Strakeljahn und sein Team eine Bestandsaufnahmen der wegebegleitenden Infrastruktur durch, stellen diese kartografisch dar und tauschen sich dazu mit relevanten Akteur:innen wie der TOL, dem Natur- und Geopark TERRA.vita und den betreffenden Kommunen aus. Im Anschluss werden verschiedene Maßnahmen geplant, um die wegebegleitende Infrastruktur zu ergänzen und zu verbessern, etwa durch Sitzgelegenheiten (Tisch-Bank-Kombination mit Überdachung), Reparaturstationen, E-Bike-Ladestationen mit PV-Panel sowie Refill-Stationen. Darüber hinaus soll auch die dazugehörige Website www.hufeisen-route.de unter die Lupe genommen werden. Die Planungen sollen bis zum Juni abgeschlossen sein.